Almuth May

Vita A. Beate May

N

ach dem Abitur in Kassel Studium in Kunst, Kunstgeschichte und Englisch. Abschluss mit Staatsexamen in Kiel. Nebenberufliche Waldorflehrerausbildung in Rendsburg mit Dr. Rauer u.a. Dreijährige Eurhythmieausbildung in Hamburg. Diverse Kunstreisen nach Italien, Griechenland, Frankreich, Groß Britannien und Deutschland. Heirat mit Jürgen May. Familiengründung in Göttingen. Umzug nach Ottersberg. 4 gemeinsame Kinder. Tanzpädagogische Ausbildung bei Impuls, Bremen. 11 Jahre Mitglied der Klezmergruppe Cladatje. Seit 2002 im Schuldienst tätig.

Mitgewirkt in Ausstellungen ihres Mannes Jyrgen May, zuletzt 2012 im Dom zu Verden und in der Galerie Weserblick.

Zu meinen Bildern:

Seit dem Kunststudium bin ich immer wieder auf der Suche nach einem „Selbstausdruck“ durch die Malerei mit diversen Malmitteln wie Guachen, Aquarell oder div. Kreiden.

2008 erlebte ich durch die Acrylmalerei einen „Befreiungsakt“, in dem ich nun ohne Vorstellungen, ohne jede Voridee, nur auf der Suche nach dem inneren Klang des Herzens von den Farben geführt, ja vielleicht sogar manchmal verführt werde. Zunächst ist es wie mit den Saiten eines Instrumentes, die gestimmt werden. Die Seelenlandschaft vom Chaos bis hin zur inneren Ruhe wird wahrgenommen und gebündelt. Es ist eine Meditation, in der die Seele sich beruhigt und eins wird mit sich selbst. Sie mündet in einer Klangharmonie und im Frieden.

Manchmal dauert dieser Mal-Prozess eines Bildes Tage oder Wochen bis es diesen für mich wahren Klang erreicht hat und eine Übereinstimmung erfährt. Wenn dieser Vorgang in seltenen Fällen schnell geschieht, empfinde ich es wie einen Gnadenmoment, in dem zu ahnen ist, wie „Zeit zum Raum“ werden kann.

Ausser diesen meditativ gemalten Bildern gibt es noch folgende Reihen, die in Ausstellungen gezeigt wurden: „Die Waldfeebilder“(2008-2012), „Dämonen“(2012) und („Mal“-) „Pallettenspäße“(immer mal wieder).